Posts tagged montagsempfehlung
Schrotsägen
Wenn man den FloH kennt, dann kennt man die Welt. Zumindest kann er sie einem vorstellen, da er mit jeder und jedem befreundet ist. Fakt ist, das sehr höfliche und ansehnliche Damen in FloH’s Begleitung bei unserem luxuriös ausgestatten Wohnwagen (thx to funky mike) vorbeikamen und die Aussicht der Dachterasse genossen und lobten. Das es sich dabei um Sawoff Shotgun handelte, die vor ihrem Auftritt noch Camping-Luft schnupperten, wurde mir erst später erklärt. Ist auch nicht so wichtig, bei uns kann ja jeder vorbei kommen und das Leben genießen. Nun aber weg von dem Open Air, dass eigentlich ein Feuerwehrfest ist und dem Kellner der ein Rockstarleben führt, und hin zur Band.
Die Chance Sawoff Shotgun zu kennen ist gar nicht so gering. Erstens rotieren sie nicht nur auf FM4 sondern auch durch und über die Konzertbühnen in Deutschland und Österreich. Zweitens haben sie einen Song und eine Schauspielerin für den Film „Die unabschichtliche Entführung der Elfriede Ott“ gespendet. Wer sie live sehen will, der kann das z.B. am Donnerstag 19. Mai 2011 im Posthof Linz tun, wer sie jetzt gleich sehen will klickt auf Play.
Offizelles von Sawoff Shotgun unten, inoffizielles kommt mir nicht über die Tastatur.
Drogen aus Norwegen
Ich hab lange gewartet bis mir die Stimmung passend erschien dieses Video zu posten. Damit schließe ich auch den Skandinavien-Schwerpunkt ab und bereite mich endgültig auf die Tage „after the upheaval“ (nach dem Umbruch) vor. Mein Steckenpferd ist der Weltuntergang, der für nächstes Jahr heraufbeschworen wird, und der paranoide Medienkonsument findet ja überall schon unübersehbare Zeichen, dass es mit uns allen zu Ende geht. Wir werden alle sterben, das ist schon mal sicher, aber wenn eine große Anzahl von Menschen das genaue Datum für dieses Ereignis zu ahnen glaubt, dann feuert das die Ängste und somit auch die Fantasie enorm an. Ich lass mich auf jeden Fall auf dieses globalen Wahnsinn ein und genieße die künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesem Thema. Da die Christen gerade das Osterfest und die Auferstehung hinter sich gebracht haben, die Montagsempfehlung auf einen Dienstag fällt und der Himmel bewölkt ist serviere ich euch heute dazu passend norwegische Kost. Last es uns genießen, so lange wir noch können!
Das Royksopper-Webkarussel:
Es gibt übrigens auch noch eine Langversion des Videos in dem auch andere Tracks des letzten Albums „Senior“ angespielt werden. Das Video ist übrigens in Detroit, Michigan gedreht worden und zeigt ganz gut was passiert, wenn eine große Anzahl von Menschen eine Stadt verlassen und die Verwaltung nicht oder nur ungenügend darauf reagiert.
Wer mehr über das sehr spannende Thema „Verlassenes Detroit“ wissen will, wird auf der Seiten forgottendetroit.com und shrinkingcities.com fündig. Dort hat der Untergang schon begonnen.
Freude
Wie unschwer zu erkennen ist, hat das Wetter direkten Einfluss auf meine Musikauswahl, denn obwohl für den heutigen Tag auch (wieder mal) eine schwedische Frauenstimme zur Auswahl stand, war mir der Song irgendwie zu apokalyptisch. Deshalb lasse ich die Britin Alison Elizabeth Margaret Goldfrapp den gestrigen Sonnentag besingen und sie auch für den heutigen Tag etwas Freude verbreiten. Also, Beinmuskulatur aufwärmen, Video starten und mitmachen!
Goldfrapp Websources:
Frühlingsmond
Sie ist kein Geheimtip mehr, aber sie ist aus Schweden, und das allein reicht für mich, dass ich ihr einen Montagsempfehlungsmusikpost widme: Lykkeli.
Ihre Lieder haben irgendwie was düsteres, bedrücktes, wie dieser Montag, der nicht so recht in die Gänge kommt. Ihr Tourkalender scheint leider einen großen Bogen um Österreich zu machen, aber was soll’s, dann folgen wir ihr einfach von der Couch aus
Wer den selben Song ein bisschen beatlastiger braucht wird vom Mike D Remix bedient:
Und weil’s grad so gut läuft zur absoluten Begeisterung noch die Version vom Mond:
Wer das Universum von Lykkeli auf eigene Faust erforschen will der kann sich auf http://www.woundedrhymes.com/ durch die Welt klicken und wird dafür mit Musikvideos und eben auch mit dem elf Minuten langen Gig am Mond belohnt.
Zu guter Letzt wie immer die Linkparade:
Frühlingsgefühle
Hab ich in letzter Zeit eigentlich schon mal erwähnt das der Frühling kommt?
Offiziell haben wir ja seit heute morgen, 0:21 Uhr Springtime im Kalender und spätestens jetzt auch in unseren Köpfen. Es fehlen nur noch 4-5 Grad und wir haben ihn auch in unseren Körpern. Um zu beschreiben was da so vor sich geht, knall ich euch den „Pop Negro“ von El Guincho um die Ohren. Das Video ist ein Trailer zu einem Film der auch irgendwann mal erscheinen soll. Der Sound ist voller nerviger Geräusche und das Video voller Fetisch… und das Alles beschreibt sehr gut was in mir so vorgeht, wenn die Temperaturen das erste mal im Jahr Richtung 15 Grad gehen. Zukünftige ArbeitgeberInnen haben meine ausdrückliche Erlaubnis mich bei Aufnahmegesprächen auf dieses Video festzunageln. El Guincho, du spanischer Irrer, lass krachen (wer’s nicht erwarten kann geht gleich auf 0:50):
Wer noch mehr von dem Stoff braucht:
Frühlingsbässe
Der Frühling naht, wir brauchen Frühlingsbässe und dieser Mann hat welche. Marcus Miller slapt den Bass und seine Blässer drucken so richtig rein, dass der halbe Mond und die ganze Sonne ihre Freude dabei haben. Ich zumindest hab meine dabei. Also: Fenster auf, Türen auf, Lautsprecher auf und den wunderbar frühlingshaften Tag mit einem Tanz abschließen. Laßt uns „Blasten“!
Wer nicht davon genug bekommen kann, der wird auf youtube mit einem „part2“ belohnt und findet noch mehr von Marcus Miller auf
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Kay Tee
Was soll ich sagen? Die Frau ist toll und leider nicht besonders bekannt hier zu Lande. Trotzdem rotiert KT Tunstall heavy in meiner Playlist. Die schottische Songwriter/Sängerin Katie (KT) Tunstall tummelt sich nicht nur auf meiner Playlist, sondern ab Mitte März auch auf dem europäischen Festland. So, jetzt aber zum „Schwarzen Pferd und der Kirschbaum“
Der Song hat schon einige Jahre auf dem Buckel, kommt aber immer noch sehr flott daher. Mehr zu alten und neuen Songs von KT findet ihr hier:
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OST – Oscar awarded Sound Track
Ein Computer-Nerd sitzt in seinem Zimmer in Harvard und schreibt Code und wenige Monate später dringt er mit dem Sozialem Netzwerk „Facebook“ in die Gehirne und Computer der Welt ein. Viele kennen die Geschichte und vermutlich werden sie noch mehr kennen lernen, jetzt da Filmversion der Story drei Oscars gewonnen hat: Bester Schnitt, bestes adaptiertes Drehbuch und, jetzt kommen wir zum Thema Montagsmusik, beste Filmmusik. Die Musik zum Film stammt von einem anderen Nerd, nämlich Trent Reznor, dem Gründer und Fixstern des Nine Inch Nails Universums. Der Mann ist nicht nur gut, sondern auch von der Thematik des Film, für den er gemeinsam mit Atticus Ross den OST komponiert hat, absolut passend. Neben seiner Collegeerfahrung im Computer Engeneering gelten Nine Inch Nails und Radiohead als Vorreiter einer neuen Vermarktungsmethode ihrer Musik. Die Musik ist gratis im Netz herunterzuladen, Geld wird über Umwege und Spezialangebote gemacht. Klingt für Internetuser doch irgendwie vertraut, oder? Leider ist der Soundtrack zu „The Social Network“ nicht frei von Rechten und Ansprüchen zu hören, deshalb muss ich gegen einige Regeln verstoßen um euch das Video zeigen zu können…
The shortest distance between two
dots is a line… and between to people it is a smile.
I smiled a lot the last four days, because i met a lot of people who make me smile. To all of those, who made me a great time in Luxembourg, i would like to devote this music blog post about the lovely track „tow dots“ released 2009 by the Texan musician Jeff McIlwain known as Lusine.
So relax and enjoy the music and the great music video. It is delicacy to all who are into mathematics and technical stuff and i want to dedicate it to the „youth on the net crowd“ which found together in luxembourg last week.
More about Lusine, who is signet to Ghostly International you’ll find here:
You better reconsider
Eine kleine Neuentdeckung die mir in letzter Zeit die Playlist versüßt: Icona Pop aus Stockholm. Die Musik die sie machen kann ich ganz schwer einordnen. Der Stil wird als Dödspop beschrieben, aber über diese (anscheinend) neue Musikrichtung findet man noch weniger als über Icona Pop. Nun ja, ich gebe mich auch gern mit dem wenigen zufrieden und ich hoffe ihr auch.
Das Wenige findet ihr auf: