Zur Musik gewordene Jugenderinnerungen

 

Es rotiert der Blumentopf wieder…

und er schaft es doch glatt mich in meine Jugendjahre zurück zu katapultieren, wie es schon seit Jahren nicht mehr geschehen ist. Nicht nur wegen der vertrauten Beats und Rhymes die seit 1997 meine Wege begleiten und auch nicht nur deshalb weil sie eine EP mit einer Blaskapelle eingespielt haben (Ja, ich war auch mal Blasmusikant).

Es gibt noch einen dritten Punkt, der mich bei meinen Kindheitserinnerungen packt und mich ein wenig sentimental werden lässt: Holundermann rapt über seine Urlaubserinnerungen mit seinem Vater, die den meinen wirklich sehr ähneln. Osttirol lässt grüßen. *seufz*.

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Im sentimentalen Taumel hab ich dann auch noch diesen Track gefunden, der mir schon wieder aus der Seele spricht.

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Mehr vom Topf:

    

 


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Schrotsägen

Wenn man den FloH kennt, dann kennt man die Welt. Zumindest kann er sie einem vorstellen, da er mit jeder und jedem befreundet ist. Fakt ist, das sehr höfliche und ansehnliche Damen in FloH’s Begleitung bei unserem luxuriös ausgestatten Wohnwagen (thx to funky mike) vorbeikamen und die Aussicht der Dachterasse genossen und lobten. Das es sich dabei um Sawoff Shotgun handelte, die vor ihrem Auftritt noch Camping-Luft schnupperten, wurde mir erst später erklärt. Ist auch nicht so wichtig, bei uns kann ja jeder vorbei kommen und das Leben genießen. Nun aber weg von dem Open Air, dass eigentlich ein Feuerwehrfest ist und dem Kellner der ein Rockstarleben führt, und hin zur Band.

Die Chance Sawoff Shotgun zu kennen ist gar nicht so gering. Erstens rotieren sie nicht nur auf FM4 sondern auch durch und über die Konzertbühnen in Deutschland und Österreich. Zweitens haben sie einen Song und eine Schauspielerin für den Film „Die unabschichtliche Entführung der Elfriede Ott“ gespendet. Wer sie live sehen will, der kann das z.B. am Donnerstag 19. Mai 2011 im Posthof Linz tun, wer sie jetzt gleich sehen will klickt auf Play.

Offizelles von Sawoff Shotgun unten, inoffizielles kommt mir nicht über die Tastatur.

 


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Drogen aus Norwegen

Ich hab lange gewartet bis mir die Stimmung passend erschien dieses Video zu posten. Damit schließe ich auch den Skandinavien-Schwerpunkt ab und bereite mich endgültig auf die Tage „after the upheaval“ (nach dem Umbruch) vor. Mein Steckenpferd ist der Weltuntergang, der für nächstes Jahr heraufbeschworen wird, und der paranoide Medienkonsument findet ja überall schon unübersehbare Zeichen, dass es mit uns allen zu Ende geht. Wir werden alle sterben, das ist schon mal sicher, aber wenn eine große Anzahl von Menschen das genaue Datum für dieses Ereignis zu ahnen glaubt, dann feuert das die Ängste und somit auch die Fantasie enorm an. Ich lass mich auf jeden Fall auf dieses globalen Wahnsinn ein und genieße die künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesem Thema. Da die Christen gerade das Osterfest und die Auferstehung hinter sich gebracht haben, die Montagsempfehlung auf einen Dienstag fällt und der Himmel bewölkt ist serviere ich euch heute dazu passend norwegische Kost. Last es uns genießen, so lange wir noch können!

Das Royksopper-Webkarussel:

Es gibt übrigens auch noch eine Langversion des Videos in dem auch andere Tracks des letzten Albums „Senior“ angespielt werden. Das Video ist übrigens in Detroit, Michigan gedreht worden und zeigt ganz gut was passiert, wenn eine große Anzahl von Menschen eine Stadt verlassen und die Verwaltung nicht oder nur ungenügend darauf reagiert.

Wer mehr über das sehr spannende Thema „Verlassenes Detroit“ wissen will, wird auf der Seiten forgottendetroit.com und shrinkingcities.com fündig. Dort hat der Untergang schon begonnen.


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Timbuktu

Wie an der Überschrift zu erkennen ist, geht’s heute wieder mal um Schweden.
Dort ist er nämlich her, der MC Timbuktu. Der Mann hat Flow und zwar auf Schonisch und Schwedisch.
Die Musik ist so kräftig, und zum teil auch sehr funky, das man es ruhig in kauf nimmt sehr wenig bis nüschts zu verstehen. Hier also der neo-schwedische Totendanz:

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Mehr von Timbuktu auf


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Freude

Wie unschwer zu erkennen ist, hat das Wetter direkten Einfluss auf meine Musikauswahl, denn obwohl für den heutigen Tag auch (wieder mal) eine schwedische Frauenstimme zur Auswahl stand, war mir der Song irgendwie zu apokalyptisch. Deshalb lasse ich die Britin Alison Elizabeth Margaret Goldfrapp den gestrigen Sonnentag besingen und sie auch für den heutigen Tag etwas Freude verbreiten. Also, Beinmuskulatur aufwärmen, Video starten und mitmachen!

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Goldfrapp Websources:

 


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Frühlingsmond

Sie ist kein Geheimtip mehr, aber sie ist aus Schweden, und das allein reicht für mich, dass ich ihr einen Montagsempfehlungsmusikpost widme: Lykkeli.

Ihre Lieder haben irgendwie was düsteres, bedrücktes, wie dieser Montag, der nicht so recht in die Gänge kommt. Ihr Tourkalender scheint leider einen großen Bogen um Österreich zu machen, aber was soll’s, dann folgen wir ihr einfach von der Couch aus

Wer den selben Song ein bisschen beatlastiger braucht wird vom Mike D Remix bedient:

Und weil’s grad so gut läuft zur absoluten Begeisterung noch die Version vom Mond:

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Wer das Universum von Lykkeli auf eigene Faust erforschen will der kann sich auf http://www.woundedrhymes.com/ durch die Welt klicken und wird dafür mit Musikvideos und eben auch mit dem elf Minuten langen Gig am Mond belohnt.

Zu guter Letzt wie immer die Linkparade:


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Frühlingsgefühle

Hab ich in letzter Zeit eigentlich schon mal erwähnt das der Frühling kommt?
Offiziell haben wir ja seit heute morgen, 0:21 Uhr Springtime im Kalender und spätestens jetzt auch in unseren Köpfen. Es fehlen nur noch 4-5 Grad und wir haben ihn auch in unseren Körpern. Um zu beschreiben was da so vor sich geht, knall ich euch den „Pop Negro“ von El Guincho um die Ohren. Das Video ist ein Trailer zu einem Film der auch irgendwann mal erscheinen soll. Der Sound ist voller nerviger Geräusche und das Video voller Fetisch… und das Alles beschreibt sehr gut was in mir so vorgeht, wenn die Temperaturen das erste mal im Jahr Richtung 15 Grad gehen. Zukünftige ArbeitgeberInnen haben meine ausdrückliche Erlaubnis mich bei Aufnahmegesprächen auf dieses Video festzunageln. El Guincho, du spanischer Irrer, lass krachen (wer’s nicht erwarten kann geht gleich auf 0:50):

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Wer noch mehr von dem Stoff braucht:

 


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Nachmittagsrezept

Wie man sich zu zweit einen schönen Koch-Nachmittag macht!?

Man nehme:

einen dieser Links (verweisen alle zum selben Lied) und dreht die Boxen auf:

Dann

200g Gemüse klein schneiden und mit einer

1/2 Zwiebel (gewürfelten) und

1 daumengroßen Ingwerstück (ebenfalls klein gehackt) in

1 EL Olivenöl kurz anbraten. Dann einen

1/2 EL Curry Powder und

100g rote Linsen dazugeben und mit

400ml Gemüsebrühe aufgießen und 10 Minuten köcheln lassen. Dann

100ml Kokosmilch einrühren und noch 2-3 Minuten weiter köcheln lassen. Zum Abschmecken

(Meeres)Salz und/oder Chili verwenden. Auch der eine oder andere

Tropfen Zitronensaft kommt ganz gut.

Voila! Die Mischung aus Kokos und Curry Geschmack ist einfach zuuuu gut.

Auf dem Bild is auch noch Salat zu sehen. Der war ganz einfach:

Einem halbem Salatkopf die Blätter ausreissen, waschen, trocken schleudern und klein schneiden.
Darüber lehrt man dann noch

2 EL Olivenöl

1 EL weißen Balsamico und

ein paar Kapern.

Mahlzeit!


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Warum Geldvermögen keine Privatsache ist

Am 18. März war Dr. Bernd Senf in an der JKU in Linz eingeladen um ein Vortrag über unser Geldsystem und tiefere Ursachen der Weltwirtschaftskrise zu halten. Er war dabei wie immer sehr … na ja ich würde sagen extrovertiert und anregend. Seine lautmalerischen Ausführungen hielten sogar kleinere BesucherInnen bei der Stange.

Netterweise wurde der Vortrag gestern auf Video aufgezeichnet und auch live ins Netz gestreamt. Hier die beiden Teile auf Ustream (es sind 30 Sekunden Werbeeinschaltungen hinzunehmen):

Und hier nochmal die 2 Stunden Vortrag die er nach der Pause aus dem T-Shirt-Ärmel geschüttelt hat (Es geht erst bei 10:00 Minuten richtig los):

Wer sich zu diesen Themen noch weiter informieren will, der kann einerseits auf

dailymotion noch Bernd Senf-Videos nachsehen oder

jeden Mittwoch von 12:00 – 13:30 Uhr zu Lunch-Lectures in den Hörsaal 3 der JKU pilgern.

Lasst euch nicht weiter verarschen, informiert euch!


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Frühlingsbässe

Der Frühling naht, wir brauchen Frühlingsbässe und dieser Mann hat welche. Marcus Miller slapt den Bass und seine Blässer drucken so richtig rein, dass der halbe Mond und die ganze Sonne ihre Freude dabei haben. Ich zumindest hab meine dabei. Also: Fenster auf, Türen auf, Lautsprecher auf und den wunderbar frühlingshaften Tag mit einem Tanz abschließen. Laßt uns „Blasten“!

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Wer nicht davon genug bekommen kann, der wird auf youtube mit einem „part2“ belohnt und findet noch mehr von Marcus Miller auf


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